10.04.2023
Rückblick: Zwei Meetingrekorde als Höhepunkte 2022
Zurück: News 1 – Der Weg zur WM in Budapest führt über Pliezhausen
Im Mai 2022 hieß es endlich wieder „Leichtathletik live“ im Schönbuchstadion. Nach pandemiebedingten Einschränkungen der Teilnehmer- und Zuschauerzahlen in den Vorjahren sorgten rund 2.000 Zuschauer beim Meeting für eine stimmungsvolle Atmosphäre.
Davon ließen sich die Sportler anstecken. Allen voran: Weitsprung Olympiasiegerin Malaika Mihambo (LG Kurpfalz), die in 9,35 Sekunden den elf Jahre alten Meetingrekord über 80 Meter eindrucksvoll unterbot.
„Es macht Spaß in Pliezhausen zu laufen und vor allem mit den Zuschauern“ – Malaika Mihambo
Für ein weiteres Glanzlicht sorgte Habitam Alemu. Die Äthiopierin pulverisierte über 1.000 Meter in 2:34,11 Minuten den alten Meetingrekord (2:38,01 min.) der Tschechin Lenka Masna aus dem Jahr 2009.
Deutsche U18-Bestleistung
Auch die Männer steuerten hochklassige Ergebnisse bei, wie etwa Samuel García (Spanien, 32,65 Sek. über 300 Meter), Sinan Ören (Türkei, 36,14 Sek. über 300 Meter Hürden) und Mehdi Belhadj (Frankreich, 5:30,82 min. über 2.000 Meter Hindernis). Nicht zu vergessen: die deutschen Asse um 300 Meter-Siegerin Alica Schmidt (SCC Berlin) und Sprint-Doppelsieger Steven Müller (LG Friedberg-Fauerbach).
Auf den Mittelstrecken stürmten die Münchnerinnen Christina Hering über 600 und Katharina Trost über 1.000 Meter jeweils auf Platz zwei. Zum krönenden Abschluss begeisterte Nachwuchs-Talent Jolanda Kallabis (FT 1844 Freiburg) mit einer deutschen U18-Bestleistung über 2.000 Meter Hindernis (6:23,82 min.).
Wird es 2023 wieder ähnlich viele Höhepunkte im Schönbuchstadion zu bestaunen geben? (ft)